Ziel des Kurses ist es, einen Überblick über die grundlegenden Anwendungen bivariater statistischer Methoden zu geben. Außerdem sollen die Studierenden mit grundlegenden Werkzeugen zur Interpretation quantitativer Daten aus Surveys, Meinungsumfragen und anderen Untersuchungen ausgestattet werden. Während des Kurses erhalten die Studierenden einen Einblick in die Beantwortung von Forschungsfragen auf Basis von Daten aus öffentlichen Surveybefragungen mittels quantitativer Datenanalyse.
Während der Lehrveranstaltung wird Stata dafür angewandt eine Studie von Larsen (2016) über Einstellungen zu Einkommen fachgerecht für Deutschland gemeinsam zu replizieren.
Im Fokus steht die technische Umsetzung der Replikation mit Stata.
Im Kurs werden Studierenden die grundlegende Logik der Erhebungsmethodik kennen und machen sich mit der Software Stata vertraut. Sie werden sich auch mit dem Thema „Daten erkunden“ beschäftigen und sie werden in verschiedene Datenmanagementtechniken eingeführt. Je nach Zeitverfügbarkeit wird in der zweiten Hälfte der Lehrveranstaltung auf Inferenzstatistik und empirische Hypothesenprüfung durch bivariate Methoden konzentriert.
Während alle Methoden mit Stata gelehrt werden, beinhaltet der Kurs eine sogenannte syntaktisch basierte Lehrmethode, wobei Studierende lernen, Code zu verstehen. Daher können die in diesem Kurs erlernten Fähigkeiten leicht auf andere syntaxbasierte Statistikprogramme (R, Python) übertragen werden.
Der Kurs eignet sich besonders für Studierende, die die ersten Schritte in angewandter Forschung machen möchten, sich für die wissenschaftliche Forschung interessieren und planen ihre Forschungskompetenzen ii Zukunft weiter zu vertiefen, besonders mit den Schwerpunkten Bigdata, Netzwerkanalyse, Webscraping, Datascience, Computational Social Science.
- Trainer/in: Zsofia Ignacz
- Trainer/in: Walter Schröder
- Trainer/in: Katharina Soemer