Montag, 18-20 Uhr, IGF 411 (Campus Westend) 

GER Q 1.1+2, GER Q-5 1+2, O 1.1+2+3; (neue/alte PO) LA: L3 – FW 6.1, 7.1; L2 – FW 4.1; L5 – FW 4.1; MA-1+5+6

Die Ringvorlesung zu Natur-Kultur-Interferenzen setzt breit und gattungsübergreifend an. Sie bietet – immer an ausgewählten Textbeispielen – Beiträge mit Fragestellungen aus dem Bereich der Animal Studies bzw. Mensch-Tier-Relationen, der Plant Studies bzw. Spiritual Vegetation Studies, Beiträge zu Landschaftsdarstellungen im Rahmen der rezenten Environmental Studies. Sie fragt daneben aber auch nach topischen Naturdarstellungen wie dem Natureingang oder nach der poetischen Auslegung des locus amoenus, des locus terribilis oder nach Sonderräumen, die zwischen Natur und Kultur changieren. Darüber hinaus wird es Beiträge zu naturtheoretischen Ansätzen geben, die ihren Gegenstand zwischen den kulturellen Räumen der Latinität und der Volkssprache haben. Zentrales Ziel der Vorlesungsreihe ist es, den Blick nicht auf asymmetrische Gegenbegriffe, sondern auf die Interferenzen und Wechselwirkungen zwischen Natur und Kultur zu richten.

Die Ringvorlesung wendet sich an Studierende aller Studienstufen. Eine Anmeldung über das LSF ist nicht nötig. Bitte schreiben Sie sich spätestens zu Beginn des Semesters in den Moodle-Kurs ein, um auf das Material zugreifen zu können und um alle nötigen Informationen zu erhalten.