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Warum Diversität in der Lehre?
Die Universität ist ein Raum, in dem sich unterschiedliche Menschen begegnen: hier lernen, lehren, forschen und arbeiten Personen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, mit unterschiedlichen Nationalitäten, Religionen, Weltanschauungen, Geschlechtsidentitäten, Sexualitäten, Bildungsniveaus, Lebensentwürfen und Motivationen. Unterschiede hinsichtlich Vorwissen, Interessen, Motivationen, Zeit- und Unterstützungsbedarf beeinflussen maßgeblich das Miteinander in den universitären Lehr- und Lernräumen. Dabei sind Lehrende und Studierende immer wieder mit diskriminierenden und marginalisierenden Äußerungen und Verhaltensweisen konfrontiert. Solche Äußerungen und Situationen zu erkennen und konstruktiv mit ihnen umzugehen, stellt eine Herausforderung für Lehrende dar, für die die wenigsten von uns geschult sind. Diversity- und Genderkompetenz ist jedoch ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Handlungskompetenz von Lehrenden.
Die folgenden Seiten bieten eine grundlegende Einführung und vor allem Hilfestellung zum sensiblen Umgang mit Diskriminierungsmomenten im Rahmen der universitären Lehre. Sie zeigen verschiedene Aspekte und Phasen der Sensibilisierung für diskriminierungsrelevante Inhalte und Situationen auf und liefern eine Reihe von Verweisen zu Hintergrundinformationen und hilfreichen Konzepten, die je nach Inhalt, Struktur und Bedarf der Lehrveranstaltung als Unterstützung dienen können.
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