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Mit der Covid-19-Pandemie hat weltweit die Alltagsmobilität einen deutlichen Einschnitt erfahren. Persönliche Entscheidungen und politische Maßnahmen und haben zu einem starken Einbruch des Verkehrsgeschehens geführt bzw. dieses auf andere Verkehrsmittel verlagert: Während der ÖPNV damit kämpft Vertrauen und Nutzer:innen zurückzugewinnen, finden Sharing-Angebote und Pop-up-Bike-Lanes in Bevölkerung und Stadtverwaltung großen Anklang.

Die Mobilitätsforschung erkennt in diesem Umbruch ein Gelegenheitsfenster, um direktere Pfade zu längst anstehenden Veränderungen einer umfassenden Digitalisierung, mehr sozialer Teilhabe und nicht zuletzt einer ökologischen Verkehrswende einzuschlagen – ein Gedanke, der sich jedoch auch auf längst schwelende Herausforderungen der Klimakrise oder neu auftretende Konsequenzen des Krieges in der Ukraine anwenden lässt.

Im Seminar setzen wir uns mit den Grundlagen der Mobilitätsforschung sowie Ansätzen und Konzepten zu nachhaltiger Mobilität im Kontext von Krisen auseinander, primär unter Berücksichtigung aktueller und englischsprachiger Literatur zur Corona-Pandemie.


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