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Liebe Studierende,
herzlich willkommen zu unserem Seminar über die Bedeutung sozialer Eingebundenheit im Lehramt. In diesem Kurs werdet ihr die Möglichkeit haben:
  • Den Einfluss sozialer Eingebundenheit auf Motivation, Gesundheit, Wohlbefinden und Lernprozesse zu verstehen.
  • Die Relevanz (sozial)psychologischer Forschung für eure zukünftige Lehrpraxis anzuerkennen und Erkenntnisse daraus für euren eigenen Unterricht zu nutzen.
  • Maßnahmen zur Förderung sozialer Eingebundenheit im Klassenraum oder in der Schule zu konzipieren und zu erproben.
  • Eure eigenen sozialen Welten systematisch zu analysieren und zu evaluieren.
  • Einen Beitritt in eine neue soziale Gruppe zu planen und umzusetzen oder eine bestehende soziale Gruppe zu optimieren.
Soziale Eingebundenheit ist ein entscheidender Faktor für die Förderung selbstbestimmter Lernmotivation (Ryan & Deci, 2017) und trägt zur Schaffung konstruktiv-unterstützender Lernumgebungen bei, was eine wesentliche Dimension der Unterrichtsqualität darstellt (Klieme, 2009).
Unser Seminar zielt darauf ab, eure professionelle Kompetenz als angehende Lehrkräfte zu stärken, indem wir Maßnahmen zur Stärkung bestehender Klassengemeinschaften entwickeln und gruppenbezogene Konfliktsituationen wie Mobbing und Ausgrenzung präventiv angehen, basierend auf psychologischen Theorien und Modellen.
Um gesunde Klassengemeinschaften zu fördern, werden wir im Seminar das psychoedukative Training "Groups4Health" (G4H; Haslam et al., 2016) durchführen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Selbstreflexion eurer Gruppenzugehörigkeiten. Begleitend dazu werden wir die Anwendungsmöglichkeiten der Trainingsaktivitäten und -techniken in eurer eigenen Lehrpraxis reflektieren.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch diesen wichtigen Aspekt der Lehrerprofessionalität zu erkunden und zu vertiefen.

Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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