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Virtuelle Welten imaginieren wir oftmals als digital vermittelte Parallelwelten, in die wir ein- und aus denen wir wieder heraustreten, in die es sich lohnt zu flüchten, in denen wir jemand anderes sein, Neues erproben und vielfältig experimentieren können. Jedoch: „Virtualität bezeichnet mehr und anderes als die Errichtung von artifiziellen Umwelten, in die Benutzer*innen mit Hilfe von technischen Interfaces eintreten“ (Rieger/Schäfer/Tuschling 2021, S. 1). Das Virtuelle hat sich vielmehr eingeschrieben in unsere Lebenswelt.

Wir gehen in diesem Seminar der Frage nach, mit welchen Begriffen und Konzepten virtuelle Bildungsräume erziehungswissenschaftlich beschrieben werden können. Für dieses Vorhaben eröffnen einerseits ein interdisziplinär gerahmter Virtualitätsbegriff und andererseits ein machtsensibler, relationaler Raumbegriff spannende analytische Dimensionen für pädagogische Fragen. Dabei erschließen wir uns den virtuellen Bildungsraum anhand von theoretischen Texten aus Philosophie, Medienwissenschaft, Soziologie und Allgemeiner Erziehungswissenschaft.

Bringen Sie Lust zum Lesen, Diskutieren und Schreiben mit!


Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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