Spielen ist voraussetzungsfrei und eine zutiefst menschliche Tätigkeit. Wo gespielt wird, da bringen sich alle ein, entwickeln gemeinsam Ideen, entdecken eigene Vorstellungen und erproben Neues. Diversität ist dabei kein Hindernis, sondern ein grundlegender Bestandteil des kollektiven Handelns und Gestaltens. Das Spiel verbindet fachliches, personales und soziales Lernen und bezieht Sinnlichkeit und ästhetisches Erleben bewusst in einen erfahrungsorientierten Unterricht ein. Mit dieser Ausrichtung eröffnen sich im Spielen und Gestalten diversitätssensible Zugänge zum gemeinsamen Gegenstand als Zentrum der Aktivitäten.

Im Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen spielerischen und performativen Formen der Literaturbegegnung und erproben zusammen analoge, digitale und hybride Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten. Wir erörtern methodische Abläufe, Spielvarianten und performative Techniken sowie Prinzipien eines inklusiven Unterrichts. Unsere individuellen Erfahrungen als Teilnehmende und als Leitende dienen der Reflexion sowohl der Zugangsweisen als auch der Lernprozesse. Die gewonnenen Erkenntnisse werten wir gemeinsam aus und werfen einen kritischen Blick auf Konsequenzen für die schulische Umsetzung.

Aufgrund der Pandemiesituation wird das Seminar als digitale Lehre durchgeführt.

Die Anmeldung erfolgt über Olat.

 

Literatur: Im Seminar ist die vor- und nachbereitende Lektüre gefordert. Entsprechende Angaben werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Leistungsnachweis: Portfolio (ca. 10 Seiten)

Zuordnung: Nur für L1: FD 2.2. (alte PO), FD 2.3. (neue PO)

Termin: Di, 16-18 Uhr, wöchentlich

Leitung: Professor Dr. Johannes Mayer

 

Link zum Kurs:

https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/11140399110

 

Kurs-ID: 11140399110

 

Link im Vorlesungsverzeichnis:

https://qis.server.uni-frankfurt.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=317626