Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden einschlägige theorie- und empiriebasierte Kenntnisse über die Nutzung digitaler Medien durch Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Betrachtet werden wissenschaftliche Theorien und empirische Evidenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen der Mediennutzung wie Sexting und Privatheit im Internet, Cybermobbing, Computerspiele und Gewalt, Beeinflussung durch Werbung und sexuelle Belästigung im Internet. Der Fokus richtet sich dabei auf die Wirkung der Medien sowie Möglichkeiten zur Förderung medienkompetenten Verhaltens in diesen Schwerpunktbereichen

Basierend auf den aus der Literatur gewonnenen Erkenntnissen sollen die Teilnehmenden im zweiten Teil des Seminars in Kleingruppen eine eigene Präventionsmaßnahme zur Förderung des kompetenten Umgangs mit Gefahren im digitalen Kontext erarbeiten, die sich an Kinder und Jugendliche, an Eltern, Lehrende oder Pädagog:innen richtet, und die non-formal oder auch in einem institutionalisierten Kontext umgesetzt werden könnte. Das Seminar wird vorwiegend in Präsenz angeboten.