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    • Rückblick: Was bleibt?

      Lernen ist mehr als das Aufnehmen von Informationen – es ist ein emotionaler Prozess. Ob Kinder motiviert lernen, mit Rückschlägen umgehen können oder sich Herausforderungen stellen, hängt entscheidend davon ab, wie sie ihre Emotionen erleben – und wie sie damit umgehen.

      Zwischen Anspannung und Stillstand: Die richtige Lernspannung.
      Emotionen wirken wie ein innerer Regler: Ein Zuviel an Aufregung kann blockieren, ein Zuwenig lässt unschlüssig oder desinteressiert zurück.

      Lernen gelingt am besten, wenn die emotionale Spannung weder zu hoch noch zu niedrig ist – wenn Kinder aktiviert, aber nicht überfordert sind. Genau hier setzt emotionale Selbstregulation an: Sie hilft, das innere Gleichgewicht zu halten – zwischen emotionaler Energie und mentaler Klarheit.

      Emotionale Selbstregulation – ein Schlüssel zur Lernbalance

      • Sie stärkt die Lernbereitschaft.
      • Sie fördert psychische Gesundheit und soziale Kompetenz.
      • Sie vermittelt Selbstwirksamkeit und innere Balance.

      Ausblick: Wie geht es weiter?

      In diesem Modul hast du zentrale Grundlagen kennengelernt: warum Emotionen im Lernen so wirksam sind, wie sie Motivation, Aufmerksamkeit und Gedächtnis beeinflussen, und warum gezielte Selbstregulation zur Lernbalance führt. Im nächsten Modul lernst du praxisnahe Strategien kennen, mit denen Kinder ihre emotionale Spannung selbst beeinflussen können – damit Anspannung zur Aktivierung wird, nicht zur Blockade.

      Vorschau: Nächstes Modul – Selbstregulationsstrategien

      • Emotions-Check: Gefühle erkennen und benennen
      • Positives Reframing: Den Blickwinkel verändern
      • Entlastende Pausen: Spannung dosieren und regulieren
      • Weitere Methoden, um Kinder gezielt zu unterstützen

      Lernen braucht Emotion – aber in der richtigen Dosis.
      Selbstregulation hilft dabei, diese Balance zu finden.