In den letzten Jahren lässt sich in der Literaturwissenschaft ein
verstärktes Interesse an Fragen des Rhythmus ausmachen. Das Seminar
widmet sich dem Begriff des Rhythmus, in dem es theoretische Positionen
aus dem 20. Jahrhundert (Benveniste, Meschonnic, Kristeva, Deleuze) bis
zur Gegenwart (Culler, Levine) diskutiert und auf Texte von Hölderlin,
Nietzsche und Heidegger zurückgeht, um nach der Bedeutung des Rhythmus
in der Dichtung und Philosophie zu fragen.
- Trainer/in: Achim Geisenhanslüke
- Trainer/in: Leon Rohloff