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Der aktuelle Diskurs um die Mobilitätswende und nicht zuletzt die Pandemie haben der Fuß- und Rad-Mobilität zu mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit verholfen. Von Pop-up-Radwegen bis hin zur 15-Minuten-Stadt entwickeln sich Ambitionen, die aktive Mobilität auch aktiv zu fördern. Dabei sind offensichtliche Vorteile um Klimawirkung, Teilhabe und Gesundheit auch in Widersprüche und Konflikte verwickelt, etwa wenn es um Sicherheitsbedürfnisse, Flächengerechtigkeit, Gentrifizierung, Zugänglichkeit bzw. Exklusion und sich hier offenbarende gesellschaftliche Machtverhältnisse geht.

Im Seminar wollen wir diesen Potentialen und Konflikten der aktiven Mobilität „nachgehen“ und die Rolle des öffentlichen Raumes in unsere Untersuchungen einbinden. Auf Basis aktueller Fragestellungen, Ereignisse, Entwicklungen und Beispiele aus der Rhein-Main-Region entwickeln die Studierenden in dem zwei-semestrigen Projektseminar eigenständig und nach Interesse Forschungsprojekte, die sie anschließend empirisch bearbeiten.

Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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