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#Hanau, #saytheirnames, #MeTwo, #BlackLivesMatter, #schuleohnerassismus?
Rassismus wird in Deutschland und global aktuell wieder prominent diskutiert, auch in den sozialen Medien. Die aktuellen Diskurse im „digitalen Raum“, aber auch dessen technische Strukturen wie Algorithmen oder subtile Konventionen auf Plattformen bestimmen die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse des Themas maßgeblich mit, verleihen ihm gar eine zunehmende Dynamik. Hieraus erwachsen (alte und neue) Anforderungen an Kinder, Jugendliche und Lehrer*innen, die Folgen derartiger Rassismusdiskurse (in digitalen Kontexten) kritisch-reflexiv analysieren und bewerten sowie dessen Effekte auf (geographische) Bildungsprozesse einschätzen zu können. Ziel ist es dabei Geographieunterricht letztendlich rassismuskritischer gestalten zu können. Das Seminar führt aus rassismuskritischer Perspektive in rassismustheoretisches Grundlagenwissen ein und diskutiert dieses anhand aktueller Beispiele innerhalb und ‚außerhalb‘ sozialer Netzwerke. Zudem werden existierende Unterrichtsbeispiele mit Hinblick auf die gewonnenen Erfahrungen analysiert und reflektiert. Seminarbegleitend führen die Teilnehmer*innen ein ePortfolio, um die im Seminar gemachten Erfahrungen zu dokumentieren. Auf Basis des ePortfolios wird eine Abschlussreflexion erstellt.
- Trainer/in: Laura Chihab
- Trainer/in: Merve Kahveci
- Trainer/in: Melanie Lauffenburger