Einschreibeoptionen
Spielen ist voraussetzungsfrei und eine zutiefst menschliche Tätigkeit. Wo gespielt wird, da bringen sich alle ein, entwickeln gemeinsam Ideen, entdecken eigene Vorstellungen und erproben Neues. Diversität ist dabei kein Hindernis, sondern ein grundlegender Bestandteil des kollektiven Handelns und Gestaltens. Theatrale Zugänge zur Literatur verbinden fachliches, personales und soziales Lernen und beziehen Sinnlichkeit und ästhetisches Erleben bewusst in einen erfahrungsorientierten Unterricht ein. Mit dieser Ausrichtung eröffnen sich im theatralen Spielen und Gestalten diversitätssensible Zugänge zum gemeinsamen Gegenstand als Zentrum der Aktivitäten.
In der Übung beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen theatralen und performativen Formen der Literaturbegegnung und erproben Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten. Wir erörtern methodische Abläufe, Spielvarianten und performative Techniken sowie Prinzipien eines Unterrichts, der möglichst alle Lernenden einschließt. Unsere individuellen Erfahrungen als Teilnehmende und als Leitende dienen der Reflexion sowohl der Zugangsweisen als auch der Lernprozesse. Die gewonnenen Erkenntnisse werten wir gemeinsam aus und werfen einen kritischen Blick auf Konsequenzen für die schulische Umsetzung.
- Trainer/in: Johannes Mayer