- Firestones Texte zeigen, dass institutionalisierte Fürsorge häufig nicht schützt, sondern eher entmündigt, wobei sich der Kontrollverlust über den eigenen Körper als Motiv durch alle Kapitel zieht.
- In Firestones „Airless Spaces“ sind die Figuren eher psychologisch „flach“, anstatt tief dargestellt, weil sie in Zuständen leben/existieren, die Tiefe unmöglich machen: Isolation, Kontrollverlust, Medikalisierung und Entfremdung.
- Zwischenmenschliche Bindungen erscheinen in den Texten gleichzeitig als Rettung und Risiko – Nähe ist problematisch und schwierig, aber dennoch notwendig und überlebenswichtig.
Forschungsthesen zu Shulamith Firestones „Airless Spaces“
by Flora Marie Schröder -
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