Wie meine beiden Kommilitoninnen bereits schrieben, bedeutet (romantische) Reflexivität zum einen Intertextualität, also das Wissen um seine Herkunft und Beziehung zum anderen Texten, und zum anderen bewirkt sie eine gewisse „Lebhaftigkeit“ der Texte, welche von der Kommilitonin treffend mit dem metaphorischen Durchbrechen der „Mauer“, mittels ‚Eckphrasen‘, beschrieben wurde.
Leif Weatherby legte in seinem Vortrag ein besonderes Augenmerk auf die romantische Poesie als Ausdruck eben jener Reflexivität. Dem Medium der Poesie schreibt er, übereinstimmenden mit Kittler, eine Duplizität von Realität und Fiktion zu. Also Konsequenz dessen beobachtet Weatherby zum Beispiel eine Öffnung der romantischen Literatur und insbesondere der Poesie (Schlegel, Novalis, Hoffmann) hin zur Philosophie in Form der Rückweisung von Dogmatismus. Literatur und insbesondere die Poesie der Romantik als Medium sind nach Weatherby als eine Art Vermittlungsinstanz zu verstehen. Am Beispiel des goldenen Topfes von Hoffmann zeigt sich demnach eben diese Reflexivität durch das ‚ automatic writing‘.
Leif Weatherby legte in seinem Vortrag ein besonderes Augenmerk auf die romantische Poesie als Ausdruck eben jener Reflexivität. Dem Medium der Poesie schreibt er, übereinstimmenden mit Kittler, eine Duplizität von Realität und Fiktion zu. Also Konsequenz dessen beobachtet Weatherby zum Beispiel eine Öffnung der romantischen Literatur und insbesondere der Poesie (Schlegel, Novalis, Hoffmann) hin zur Philosophie in Form der Rückweisung von Dogmatismus. Literatur und insbesondere die Poesie der Romantik als Medium sind nach Weatherby als eine Art Vermittlungsinstanz zu verstehen. Am Beispiel des goldenen Topfes von Hoffmann zeigt sich demnach eben diese Reflexivität durch das ‚ automatic writing‘.