Dieser Kurs führt ein in die Beschäftigung mit Sprache. Wir legen dabei besonderes Augenmerk auf solche Phänomene, die insbesondere in Afrika eine große Rolle spielen.

Im Unterschied zu Einführungskursen in die Sprachwissenschaft werden wir in diesem Kurs nicht vorrangig eine Strukturebene nach der anderen (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik) durchgehen und dabei die jeweils zentralen Konzepte vorstellen. Vielmehr soll gewährleistet sein, dass die Studierenden in diesem Kurs ein begriffliches Handwerkszeug an die Hand bekommen, um in späteren Lehrveranstaltungen mit den zentralen Begriffen so umgehen zu können, dass Sie sich in Grammatiken gut zurechtfinden, sollten Sie einmal etwas konkret nachsehen wollen. Insbesondere für den Sprachunterricht ist dieser Kurs als vorbereitender oder auch begleitender Kurs sehr empfohlen.

Behandelt werden auch Themen, die weniger mit der sprachlichen (Struktur-)Analyse zu tun habe, sondern eher den Status von Sprache als wissenschaftlichem Untersuchungsgegenstand betrifft. Dazu gehören ein paar fundamentale sprachphilosophische Wegmarkierungen ebenso wie die goßen ideengeschichtlichen Leitlinien. Was hat das akademische Interesse an Sprache in den unterschiedlichen foschungsgeschichtlichen Horizonten ausgemacht? Und warum ist dies heute noch von Belang? Welche Bedeutung hatten und haben dabei afrikanische Sprachen?

Ganz praktische Hinweise und Anleitungen gibt es dann noch zu Sprachlernstrategien.